Das Prinze als Tatort

Die Polizei war da – und hat das Prinzregententheater zum Tatort gemacht: Genauestens wurden vor einiger Zeit Foyer und Großes Haus durch das Landeskriminalamt vermessen, und das, obwohl am konkreten Tag noch nicht einmal auf der Bühne gestorben wurde. Was also hat es damit auf sich?

Als vor einiger Zeit das Jubiläum des 70-jährigen Bestehens der Bayerischen Polizei im Prinzregententheater gefeiert wurde, durfte auch die stilechte, kriminalistische 3D-Vermessung des Tatorts nicht fehlen: Wie an einem echten Verbrechensschauplatz wurden die Räume des Prinzregententheaters mit Hilfe eines 3D-Scanners aufgezeichnet. Dieses Verfahren ermöglicht es in der täglichen Polizeiarbeit, in den Ermittlungen den Tatort jederzeit wieder virtuell begehen zu können. So kann in der 3D-Animation auch Monate später noch nach Spuren gesucht werden.

Im Video sieht das dann so aus:

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Eigentlich weist die Theaterakademie ja ohnehin schon Profiqualitäten in Sachen kriminalistischer Ermittlung auf: Viele ihrer Absolventinnen und Absolventen sind absolut krimitauglich, 
wie wir im vergangenen Sommer schon feststellen konnten. Kaum ein TV-Krimi kommt ohne die Schauspielerinnen oder Schauspielern aus den Reihen der Akademie-Alumni aus.

Aber keine Sorge: Die richtige Polizeiarbeit überlassen wir dann natürlich doch lieber den Profis. Mehr über die Ermittlungen des LKA in der virtuellen Realität erfahren Sie in einem Beitrag des Bayerischen Fernsehens.

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