Wir in Bayreuth

Die Bayreuther Festspiele haben gerufen – und unsere Maskenbild-Studierenden sind gefolgt: Erneut haben vier unserer Studierenden Konzept und Realisation des Maskenbilds bei der Bayreuther Kinderoper übernommen. Dieses Jahr auf dem Programm: Richard Wagners "Tannhäuser" in einer eigens erarbeiteten Fassung.

Bereits vor anderthalb Jahren hatten die vier Maskenbild-Studierenden Maxi Schwarzkopf, Viktoria Stieber, Ines Muhalic und Martin Knoll mit der Arbeit an ihrem Konzept zu Richard Wagners Oper begonnen: Gemeinsam mit der Regisseurin Zsófi Geréb erarbeiteten die vier ihre Sicht auf die Figuren des Tannhäuser – und überlegten wie man diese einem jungen Publikum nahebringen kann.

Kindlich sollten die Sängerinnen und Sänger in der Aufführung aussehen, dabei aber keineswegs überzeichnet, sondern möglichst naturalistisch. Und so entstand in der Folge für jede Figur ein eigener, individueller Charakter. Neben dieser konzeptionellen Arbeit liegt aber auch die Realisation in den Händen der vier Studierenden – und so verwandeln die vier die Darstellerinnen und Darsteller vor jeder Vorstellung in ihre jeweilige Figur!

Doch damit nicht genug: Zum ersten Mal zeichneten in diesem Jahr die Studierenden auch für die Gestaltung der Kostüme verantwortlich. Zunächst entstanden gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern die Ideen für die einzelnen Figuren. Diese wurden dann von Ines, Maxi, Viktoria und Martin zu finalen Figurinen entwickelt.

Am 25. Juli feierte die Kinderoper dann auf einer der Probebühnen der Bayreuther Festspiele ihre umjubelte Premiere. Noch bis 4. August ist diese Produktion zu sehen!

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Und wie sich die Mezzosopranistin Stephanie Houtzeel in Venus verwandelt, fasst dieses Video in 38 Sekunden zusammen:

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