Was macht eigentlich... Julia Moorman?

Im Herbst feiert die Theaterakademie ihr 25-jähriges Bestehen – und wir fragen uns: Was ist eigentlich aus den rund 1000 Absolventinnen und Absolventen geworden? Bevor sie hoffentlich möglichst vollzählig am 10. November zum großen Alumni-Treffen an "ihre" Akademie zurückkehren, stellen wir ein paar von ihnen fünf Fragen. Heute erzählt die Masterabsolventin Musiktheater/Operngesang Julia Moorman, was zwischenzeitlich passiert ist.

Dinge, die ich an der Akademie gelernt habe:

Unter Anderem habe ich gelernt, mit einem professionellen Umfeld und dem Arbeitspensum umzugehen und mir meine Zeit, Kraft, Energie und Stimme entsprechend einzuteilen.

Dinge, die ich vom Leben gelernt habe:

Manchmal muss man erstmal machen und später nachdenken.

Was zwischenzeitlich passiert ist - in einem Satz:

Inzwischen bin ich Mitglied des Internationalen Opernstudios der Oper Frankfurt.

Mein schönstes Akademie-Erlebnis:

Mit viel Zeit und Energie tiefenpsychologisch in die Rezitative aus Cosí fan Tutte einzusteigen und sie in Schauspielübungen zu verabeiten, um am Ende mit meinen fantastischen JahrgangskollegInnen, angeleitet von Balázs Kovalik, eine einzigartige Aufführung daraus zu machen.

Alles nochmal genauso? Wenn ich wieder an der Theaterakademie studieren würde:

Genau so viele Tränen und Lachkrämpfe. Die waren nötig.

Was ich der Theaterakademie zum 25. Geburtstag wünsche:

Mehr Überäume ;-)

 

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