Was macht eigentlich... Genija Rykova?

Im Herbst feiert die Theaterakademie ihr 25-jähriges Bestehen – und wir fragen uns: Was ist eigentlich aus den rund 1000 Absolventinnen und Absolventen geworden? Bevor sie hoffentlich möglichst vollzählig am 10. November zum großen Alumni-Treffen an "ihre" Akademie zurückkehren, stellen wir ein paar von ihnen fünf Fragen. Heute erzählt Schauspielabsolventin Genija Rykova, was zwischenzeitlich passiert ist.

Dinge, die ich an der Akademie gelernt habe:

…ordentlich frühstücken!
 
Dinge, die ich vom Leben gelernt habe:

Auch mal ,nein‘ sagen.
 
Was zwischenzeitlich passiert ist – in einem Satz:


Textlernen. Bandprobe. Schlaflose Nächte. Kaffee. Zweifel. Matthias Schweighöfer. Höhenflug. Bauchlandung. Kaffee. Frauen-Klischees. Zynismus. Textlernen. Kaffee. Trennung. Inszenierende Kollegen. Bauchlandung. Rotwein. Textlernen. Zeitdruck. Spielplatz Theater. Fragen. Verkürzte Ruhezeiten. Entscheidungen. Ego. Hierarchie. Verkürzte Ruhezeiten. Texthänger. Anbieten. Eitelkeiten. Wie geht's eigentlich Mama? Overacting. Bandprobe. Textlernen. Falsche Töne. Schlaflose Nächte. Kaffee. Mut zum Scheitern. Entscheidungen. Kein Mut zum Scheitern. Kraftfutter. 17 Anrufe in Abwesenheit. Bandprobe. Rotwein. Will ich Kinder? Kantine. Hautausschlag. Wohnungssuche. Kaffee. Entscheidungen. Smoothie. Kündigung. Trennung. Endproben. Shit, heute war Demo. Textlernen. Wecker kaputt.
I love it.
 
Mein schönstes Ferien…, nein Akademie-Erlebnis:

Das ich Zugang zur Musik gefunden habe.

Alles nochmal genauso? Wenn ich wieder an der Theaterakademie studieren würde…

…würde ich im Theorieunterricht besser aufpassen.

Was ich der Theaterakademie zum 25. Geburtstag wünsche:

Bitte weiter offen und reflektiert bleiben!

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