Seit einigen Jahren befindet sich die Medienlandschaft in einem Veränderungsprozess. Die Digitalisierung hat eine enorme Ausdifferenzierung der Angebote hervorgebracht und für vereinfachte Zugänge zu Informationen gesorgt. Gleichzeitig sind vormals etablierte Formate verschwunden oder haben es im Kontext neuer Regeln der Aufmerksamkeitsökonomie zunehmend schwer, sich am Markt zu behaupten. Diese Entwicklung gilt insbesondere für Nischenprodukte wie das Feuilleton. Gerade in diesem Bereich sind Einsparungen und Streichungen zu beobachten. Daran anknüpfend ist es notwendig, sich noch einmal mit dem Status quo des Kulturjournalismus zu beschäftigen und mögliche Szenarien für eine zukünftige Entwicklung herauszuarbeiten.
Unsere Moderatorin Anke von Heyl diskutiert dazu mit:
- Peter Grabowski, der kulturpolitische Reporter
- Dorte Lena Eilers, Professorin für Kulturjournalismus, Hochschule für Musik und Theater München & Theaterakademie August Everding
- Janis El-Bira, Freier Journalist
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