Hautpreis für unseren 3. Jahrgang Schauspiel mit Close up

Auf dem internationalen Theaterfestival FIESAD in Rabat gewann das Bewegungsprojekt Close Up des 3. Jahrgangs Schauspiel den Hautpreis.

Ende November hieß es für unseren dritten Jahrgang Schauspiel, ab nach Marokko! Sie folgten der Einladung zum FIESAD 2018, dem Festival International des Ecoles Supérieures d'Art Dramatique, das von 30. November bis zum 5. Dezember in Rabat stattfand. Das internationale Theaterfestival will jungen Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt eine Plattform bieten, um sich kennenzulernen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Auf dem diesjährigen Festival waren unter anderem Theaterakademien und Hochschulen aus Chile, dem Kongo, Marokko, Ägypten, Norwegen, den Niederlanden, Italien, Frankreich und Spanien sowie die beiden deutschen Schauspielschulen HfS Ernst Busch Berlin und die Theaterakademie August Everding vertreten. Neben dem Besuch verschiedener Workshops und Vorträge präsentierten die jungen Künstlerinnen und Künstler auch Auszüge aus ihren aktuellen Projekten.

Die Studierenden des 3. Jahrgangs Schauspiel, Andrej Agranovski, Enea Boschen, Leonard Dick, Almut Kohnle, Lavinia Nowak, Hardy Punzel, Lisa Schwarzer und Benedict Sieverding hatten ihr Bewegungsprojekt Close Up im Gepäck und gewannen damit den Hauptpreis. Darauf sind wir sehr stolz und gratulieren dem 3. Jahrgang ganz herzlich!

Close up handelt von der Diskrepanz zwischen gelebter und oftmals doch nur scheinbarer Nähe. Gemeinsam mit der Regisseurin und Choreografin Katja Wachter begeben sich die die Studierenden auf eine Spurensuche nach virtueller und realer Nähe – ganz körperlich und konkret. Auf Basis zweier Stücke von Falk Richter (Zwei Uhr nachts und Play Loud) schlägt das Projekt die Brücke zwischen Tanz und Sprechtheater. Getrieben vom Bedürfnis nach Nähe taumeln die Protagonisten durch ihren Alltag. Mit dem Bildschirm haben sie sich das perfekte Gegenüber erschaffen: schlank, glatt, hochleistungsfähig. Auf ihren Screens und Devices haben sie alles im Griff. Sie sind ganz nah dran – und dabei einsam.

Mehr zum Theaterfestival FIESAD gibt es unter: https://www.facebook.com/fiesad.rabat/

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