Eine tägliche Festivalzeitung also. Das sind wir UWE schuldig. Und der Theaterakademie als Ganzem. Und uns selbst. Die neuen Studenten sind gerade einmal drei Wochen da. Die meisten aus dem älteren Jahrgang noch in Praktika. Es wird also ein Sprung ins kalte Wasser. Aber das ist das Schöne am Journalismus: Natürlich bereitet man sich gewissenhaft vor, auf eine Kritik, auf die Produktion einer Ausgabe. Letztlich liefert man sich den Dingen jedoch neugierig aus. Schaut, was passiert. Auf der Bühne, vor dem Computer. Wenn Theaterkritik zur Routine wird, ist alles verloren. Insofern sind die Bedingungen für die Arbeit an der Zeitung zum Festival UWE: optimal.