"Draußen vor der Tür" in Rabat - Teil 2

Wir in Marokko! Kürzlich waren die drei Schauspiel-Studierenden Philip Lemke, Philipp Rosenthal und Nora Schulte mit ihrer Produktion von Draußen vor der Tür beim Festival International Des Ecoles Supérieures d'Art Dramatique in Rabat zu Gast. Die ersten Tage in Nordafrika haben die drei schon recht gut gemeistert, wie Nora Schulte im vorangegangenen Artikel berichtet. Doch nun steht ihre Vorstellung auf dem Spielplan des Festivals. Die Tage 4 bis 6 der Reise...

Tag 4

Tag der Aufführung. Früheres Frühstück als sonst. Denn um 10:00 Uhr müssen wir bereits mit der technischen Einrichtung beginnen. Zwar ist die Aufführung erst um 18.30 Uhr, aber von unseren Kollegen aus Berlin haben wir erfahren, dass selbst dies knapp werden könnte...

Damit, wie knapp es werden würde, hatte allerdings keiner gerechnet. Zerreißprobe. Die folgenden acht Stunden versuche ich kompakt zusammen zu fassen, teils weil ich sie der steigenden Nervosität wegen nicht genau erinnere, teils weil ich sie bereits freudig verdrängt habe. Der Beamer, das Licht, der Ton. Nichts ist da, nichts funktioniert, unsere Ansprechpartner sprechen kein Englisch, wir weder arabisch noch französisch, und wie wir nach und nach herausfinden, ist unser Lichtmensch eigentlich vom Ton. Auch unsere eigenen verschiedenen Tempi machen die Arbeit nicht leichter...

Von diesen Dingen gäbe es noch einige aufzuzählen, doch ich überlasse es der Fantasie des Lesers, sich die Stimmung im Raum auszumalen. Letztendlich werden aus verschiedensten Gründen aus 20 geplanten Lichtstimmungen 4 und wir kommen nicht dazu, noch mal einen Durchlauf zu machen. Nicht mal textlich.

Hier ist ein dringender Einschub zu machen: Wir bekamen Hilfe. Von einem Engel. Einem sehr bestimmten Engel. Doch ihre Bestimmtheit war unser Glück. Stella, eine Studentin der Ernst-Busch-Schauspielschule, mit fantastischen Französischkenntnissen und dem Biss einer Löwin hat uns buchstäblich den Arsch gerettet. Nicht nur, weil sie dafür gesorgt hat, dass die Techniker endlich routieren, sondern auch weil sie unsere Übertitel gefahren hat, und das mit Ruhe und Geschick, als kenne sie das Stück in- und auswendig und sei von Anfang an Teil der Produktion gewesen.

Als alles einigermaßen steht, haben wir noch 15 Minuten zum Aufwärmen und Umziehen. Dass wir uns bis zu dem Zeitpunkt nicht schon an die Gurgel gegangen sind, ist erstaunlich. Aber dann geht´s los. Unsere hektisch nervöse Verlorenheit der vergangenen acht Stunden nehmen wir mit auf die kleine schwarze Bühne. Gedrängt sitzen die Leute sogar auf dem Boden, lauschen, lesen Übertitel, geben auf und schauen zu. Wir kämpfen. Mit der Nervosität, dem Raum, den fremden Bedingungen, um einander, um das Stück, mit dem Text.

Stella bügelt unser textliches Gehopse souverän aus und schließlich kommen wir völlig fertig, aber heil am Ende des Stücks an, ohne jemanden verloren zu haben. Wir wissen: Eine Glanzleistung war das nicht. Aber nachdem wir freudig von unseren Festival-Kollegen umringt, beklatscht und beglückwünscht werden, zum ersten Mal Fanfotos machen und ein Interview geben, weicht doch etwas Anspannung von uns. Müde. Müde, müde, müde! 

Doch uns bleiben nur fünf Minuten zum Umziehen. Dann spielen die Italiener, von deren Handpuppen wir so viel gehört hatten. Wir eilen, schaffen es minimal verspätet zur Vorstellung und sind ein bisschen stolz auf unsere Disziplin. Nur kurz. Weil wir merken: Aufnahmefähig ist keiner mehr von uns. Da können auch toll gestaltete Totenkopfmasken und Märchenprinzessinnen über die Bühne hüpfen so viel sie wollen.Vorbei.

Und raus. Und Bus. Und auf in die Medina. Essen! Trotz Müdigkeit wollten wir feiern. Wollten. Rosenthal und ich hieven unsere müden Knochen ein paar Mal auf die Tanzfläche,  Lemke klagt über mangelnde Fitness und schmerzende Knie. Wein gibt es leider keinen mehr, als wir auf die Idee kommen, danach zu fragen. Vielleicht aber auch besser so. Der hätte uns sicher nach kürzester Zeit komplett "ausgeknockt". Jeder kreist in Gedanken und wir wissen: Ja, Draußen vor der Tür ist unser Baby. Aber wir müssen noch mal ran! Gut vorbereitet für Festivals ist das Teil (und wir) nicht – sollte sich denn nochmal eines ergeben...

Wir fahren ins Hotel, wo die Jungs sich für eine Roomparty entscheiden und ich für Bett und Reiseblog. Oma Nora halt. Es ist aber auch schon spät!

Gute Nacht! 

 

Tag 5

Nach unruhigem Schlaf wache ich früher auf als sonst. Wollte ich nicht eigentlich ausschlafen? Nun ja. Runter geht es zum Frühstück. Und das erste Mal in dieser Woche bin ich dort, bevor die Jungs auftauchen. Ich habe stark den Verdacht, dass die Roomparty vergangene Nacht etwas mit diesem Umstand zu tun hat. Was bin ich doch für ein Füchslein. 

Ich begebe mich zum Cechov-Workshop von Mario Andersen, unserem mitgereisten Dozenten. Der letzte diese Woche. Ja. Es ist auch der letzte Tag, an dem studentische Truppen präsentieren. Doch noch verbiete ich mir, sentimental zu werden. 

Der Kurs ist brechend voll und die Horde freudig aufgeregter Studenten wirft sich begeistert in jede Imaginationsübung, die Mario vorgibt. Es ist schön, Mario und die Studenten zu beobachten. Dankbar und wissbegierig. Bereit, von und miteinander zu lernen. Die zwei Stunden sind wieder rasend schnell um und Mario bedankt sich bei allen. Viele kommen im Nachhinein noch einmal extra zu ihm, für ein Danke, eine Umarmung oder einen Handschlag. Auf dem Weg zum Mittagessen höre ich angeregte Gespräche über Energiezentren und Figuren. Viel scheint in diesen wenigen Tagen losgetreten worden zu sein.

Beim Essen entscheiden wir, gemeinsam an den Strand zu spazieren. Vamos a la playa.

Es ist schön. Und lustig. Und ruhig und verbunden. Und es wird langsam sentimental. Also die Stimmung allgemein. Nicht nur bei mir. Etwa zu fünfzehnt schlendern wir durch die Medina, über den Basar, bewundern links und rechts wunderschöne Türen und Mosaike und halten dann gemeinsam die Zehen ins Wasser. Eiskalt – im starken Gegensatz  zur Wärme miteinander. Es wird so viel geredet. Über alles mögliche. Das Gesehene, das Studium, offene Wünsche fürs nächste Festival aber auch genereller, die Stimmung, Wahrnehmung das Miteinander. Einladungen werden ausgesprochen und Nummern sowie Facebook- und Instagram-Kontakte ausgetauscht (wenn das nicht schon längst passiert ist). Wie es aussieht, muss ich nun schnellstmöglich mal nach Mexiko, Norwegen und an die Elfenbeinküste.

Gemeinsam werden Fotos geschossen, um die jeweiligen Social-Media-Accounts zu verschönern und upzudaten.

Dann geht es schnell zurück. Bei all dem freudigen Austausch haben wir die Zeit vergessen, und gleich beginnt die erste Vorstellung.

17:00 Uhr. Ein weiteres Stück aus Marokko. Außer Konkurrenz, da sie für die Truppe aus dem Kongo eingesprungen sind, die leider nicht kommen kann. Das Stück ist eine Mischung aus Boulevard und Bewegungsstück, überzeichnet, dramatisch und ohne Übertitel. Aber das Drama bekommt man mit.

Stück 2. Nur fünf Minuten zum Wechseln in den anderen Raum. Die Norweger sind dran. Fünf Duo-Szenen, fünf Beziehungen, fünf mit dramatischer Musik untermalte Auseinandersetzungen. Wieder ohne Übersetzung. Ich habe das Glück, neben einem Norweger zu sitzen, der so liebenswürdig ist, mir immer kurz zusammenzufassen, worum es in der Szene geht. Per stille Post wird das dann der ganzen Reihe weitergegeben. Ich will nicht wissen, was da am Ende rauskommt. Kurzweilig ist das Ganze. Sehr großzügiger Applaus. Dann geht es wieder direkt weiter.

Die Polen! Wedekind! Frühlings Erwachen. Das Stück, das Bühnenbild, aber vor allem die Schauspieler faszinieren mit ihrer starken Präsenz und ihrer kraftvollen Art. Spiel, Gesang, Miteinander, Regie, Bühnenbild... Alles sehr, sehr eindrucksvoll. Die zwei Stunden sind allerdings ziemlich anstrengend für mich. Ich sehe schlecht in der letzten Reihe und bin voll von den Eindrücken der vergangenen Tage und der letzten Stunden im Theater. Was ich aber ausfindig mache: meine Schauspielerin des Festivals! Meine heiße Kandidatin für den Solopreis!

Hier trennen sich das erste Mal die Geschmäcker. Lemke und ich sind fast derselben Meinung, Rosenthal hatte sehr mit der Ästhetik zu kämpfen.

Vorbei. Alle Stücke gespielt. Alle müde. Alle ab ins Restaurant in der Medina. Clash of cultures! Der wunderschöne marokkanische Speisesaal ist mit Partylicht erfüllt, Strobobox und Discolights flimmern. Ein DJ spielt euphorisch traditionelles, Techno, 70er, 80er, 90er und die Greatest Hits, alle singen Bailando und tanzen Macarena.

Obwohl man sich immer fester vornimmt, früh ins Bett zu gehen, wird es immer später! Said, einer der Organisatoren, lädt uns noch alle zum morgigen Sightseeing ein. Es ist 02:30 Uhr. Um 10:00 Uhr will er los... Mal sehen, wer das schafft. 

Tag 6

Chaotischer Start. 8:00 Uhr morgens raus, denn wir müssen ja noch Stellas Geschenk besorgen. Die fährt um 10:30 Uhr. Ich ärgere mich. Warum habe ich mich gestern immer wieder abwimmeln lassen? Ich hasse es, Sachen auf den letzten Drücker zu besorgen. Während wir mit durch wenig Schlaf bedingter schlechter Laune durch die Straßen des morgendlichen Rabats joggen, beschließe ich, an meiner Durchsetzungsfähigkeit zu arbeiten.

Als Lemke vor sich hinmurmelt, dass es echt blöd war, den Wein nicht gestern zu besorgen, die Mexikaner uns ja aber beschwatzt hätten, überlege ich kurz, ihm mit einem der rostigen Straßenschilder eins über zu ziehen, besinne mich aber und beschränke mich dann auf einen bitterbösen Blick, der ihn ebenso gut verstummen lässt. Letztlich bekommen wir es noch hin, Stella kurz vor Abreise unseren marokkanischen Lieblingswein und einen Schokonikolaus in die Hand zu drücken – denn heute ist ja Nikolaus! Wenn Palmen vor dem Supermarkt stehen und die Sonne scheint, ist es schon sehr seltsam, so einen Schokomann zu kaufen.

Wir verabschieden die verfrüht abreisende Busch-Truppe herzlich. Irgendwie sind alle ziemlich gerädert. Egal wer gefragt wird wie es ihm geht, die Antwort ist immer: müde! Gut. Aber müde! Aber schlafen? Jetzt? Am letzten Tag? Nein. Lieber Zeit nutzen! Mit wunderbaren Menschen in einer aufregenden Stadt. Nachdem wir deliziösen Fisch zum Mittag verschlungen haben, überlegen wir, in euphorischer Erschöpfung ins Museum für moderne Kunst zu gehen. Klar. Wir haben nun eine Woche Theater gesehen. Da muss man sich erstmal von erholen... Aber im Museum?

Irgendwie fällt uns dann auch auf, dass das sehr wahrscheinlich zu viel wäre und wir beschließen, ein letztes Mal über den Basar zu schlendern und nach Souvenirs für die Liebsten Ausschau zu halten. Unsere große, bunt gemixte Theatergruppe, der sich Mario und unser Studiengangsleiter Jochen Schölch, sowie der Schulleiter der Mexikaner (ebenfalls Mario) mit seiner Frau angeschlossen haben, verliert sich bald in kleineren Gruppen auf dem vollen Basar. Obwohl alles sehr gedrängt und ich sehr offensichtlich die einzige blonde Frau weit und breit bin, fühle ich mich (auch allein) kein bisschen unwohl. Im Gegenteil. Ich nehme Farben und Gerüche um mich auf, befühle seidenweiche Schals, berühre fantastisch geschnitztes Holz und darf an verschiedenen Ständen quietschsüße Kleinigkeiten probieren. So hab ich mir Marokko vorgestellt. Ich berate  Mario beim Auswählen von Souvenirs für seine Liebsten, wir futtern Nüsse und getrocknete Feigen und schließlich stehen wir wieder vorm Hotel.

Noch 1,5 Stunden bis zur Preisverleihung. Lemke "hat im Urin" dass wir einen Preis mitnehmen. Ich grinse. Wenn er wüsste, wie egal mir das ist. Klar ist so ein Preis eine Ehre, etwas Besonderes. Aber auf diesem Festival ist so viel mehr zu gewinnen als Trophäen. Ich freue mich lächelnd auf das seit gestern verabredete Neujahrsessen mit zwei wunderbaren Menschen der mexikanischen Gruppe. Wer hätte gedacht, dass man sich so schnell schon wieder sehen würde? Einfach schön.
19:00 Uhr. Preisverleihung. Wie zur Eröffnung geht es mit wilden berberischen Trommeln los, die Frauen werfen ihr Haar und die Rhythmen sind mittlerweile in die Körper aller gesackt. Das sieht man bei allen Mitwippenden. Rein geht es. Im großen Saal des Mohammed Theaters herrscht aufgeregtes Gemurmel. Nachdem die Jury sich erst einmal selber Preise verleiht, geht es los.

Zu großer Überraschung aller geht der Publikumspreis an die Italiener. Wie wir später von Jochen erfahren, ist dies ein von Jury und "Fiesad-Menschen" unabhängiger Preis. Es war gar nicht klar, dass es so einen Preis gibt. Weiter. Lemke sollte recht behalten. Als der Preis des besten männlichen Hauptdarstellers an ihn geht, kämpft er sichtlich mit den Tränen der Rührung. Ach Lemke... Applaus. Wahnsinn. Und Gratulationes!

Als wär das nicht schon der Hammer, heißt es dann auch noch: le Prix de Recherche va à: DRAUSSEN VOR DER TÜR! Etwas verdattert holen wir uns unseren Preis ab und bekommen erklärt, wofür dieser steht: neue Formen, Richtungen, Denkanstöße, Ästhetik, innovatives, kreatives Theater. Wir sind baff und geehrt. Und können uns für uns selbst gar nicht richtig freuen. Überforderung. Als der Hauptpreis allerdings an unsere liebsten Mexikaner geht, jubeln wir aus vollem Herzen. So viele Gründe zu feiern. Doch die Stimmung wirkt etwas gedrückt, müde Augen schauen sich liebevoll um und viel wird gemeinsam geschwiegen. 

In unserem Lokal in der Medina wird nicht getanzt wie sonst. Nicht nur wegen der Müdigkeit. Die Musik ist einfach nicht gut. Wir essen in Ruhe und werden sentimental. Alle. Nachdem wir mit Jochen angestoßen haben, verziehen wir uns mit der Hälfte der Studenten, die noch Lust auf gemeinsames Beisammensein haben. Auf zum Hostel der Nordic blacks (Oslo). Wir klettern auf das Dach des Hauses und haben einen atemberaubenden Blick über die nächtliche Stadt. Ein bisschen 1001 Nacht. Die Gespräche miteinander sind ruhig. Alle sind erstaunt, wie schnell und zugleich langsam diese sechs Tage vergangen sind. Schnell, weil so viel in so kurzer Zeit passiert ist, langsam, weil alle das Gefühl haben, sich so gut zu kennen wie seit Jahren. Worte wie magischer Ort oder magische Zeit fallen, man hält sich bei den Händen. Klingt kitschig, ist aber ein Moment der vollen Verbundenheit. Schön. Die Holländer haben ein Gedicht über diese Woche geschrieben, welches sie uns im großen Raum des Hauses vortragen. Wir liegen auf großen Kissen im Kreis, lauschen und lächeln. Spät in der Nacht oder sehr früh am Morgen begeben wir uns zurück in unser Hotel. Die Nordic blacks führen uns aus der Medina und an der Straßenkreuzung zu unserem Viertel kommt es zur ersten großen Verabschiedung. Immer wieder wird sich umarmt, eingeladen, geküsst, Gesten von Herzen zu Lippen, Handküsse und unfassbar warme Vertrautheit umhüllen uns wie Watte. Eine physische, angstfreie Sprache miteinander, die jeder versteht. Ohne Worte. In dem Gedicht der Holländer hieß es: Küsse so süß wie marokkanischer Tee. Ich schmunzle. 

Mit den Mexikanern geht es zum Hotel. Dann der nächste Abschied. Der schlimmste. Zum Glück weiß ich, dass ich in ein paar Tagen zwei der Mexikaner an meinem Tisch in Berlin sitzen hab. Das macht den Abschied weniger hart. Trotzdem fließen Tränen. Nachdem wir uns gegenseitig unsere Liebe gestanden haben, reißen wir uns voneinander los. Wir haben noch anderthalb Stunden, bevor es zum Flughafen geht...

Beim erneuten Lesen des Eintrages heute überlege ich, wie furchtbar pathetisch, kitschig und "Schauspielschulstudentisch" diese Schilderungen klingen müssen, für jemanden, der nicht dabei war. Mich selbst bringt diese Beschreibung an die Grenzen meiner Schreibfertigkeit. Es wird der Herzenswärme nicht gerecht. Wir sind uns einig: Diese Woche war erfüllt. Erfüllt von Kreativität, anregendem Input, heftigen Emotionen und so vielen Geschenken. Wir werden die Erinnerungen behüten. Gedankenschätze wahren. Und es wird uns tragen und vorwärts treiben.  Beruflich wie persönlich. Das spüren wir. 

Danke für diese Möglichkeit, dieses riesige Geschenk!

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