Die heimlichen Stars hinter der Bühne

Wir gratulieren sehr herzlich: Unsere Maskenbild-Studentinnen Camilla Olesen, Ines Muhalic und Maxi Schwarzkopf wurden im Juni mit dem Weltenbauer Youngsters Award von der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG) in Berlin ausgezeichnet!

Ganz schön rund ging es bei der diesjährigen Stage|Set|Scenery, der Fachmesse für Theater-, Film- und Veranstaltungstechnik, die von der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft (DTHG) zusammen mit der Messe Berlin organisiert und ausgerichtet wird. 274 Aussteller aus 21 Nationen zeigten in den Hallen im Berliner Stadtteil Westend die neusten theatertechnischen Innovationen, was rund 6.600 Besucherinnen und Besucher anzog.

Auch drei Münchnerinnen waren unter ihnen: Camilla Olesen, Ines Muhalic und Maxi Schwarzkopf nämlich machten sich ebenfalls auf den Weg in die Bundeshauptstadt. Neben ihrem Stand auf der Messe hatten unsere Maskenbild-Studierenden noch einen anderen wichtigen Termin: Im Palais am Funkturm wurden sie mit dem über 1000 Euro dotierten Weltenbauer.Youngsters.Award für ihre Interpretation von Romeo und Julia ausgezeichnet. 

 

Sie ließen die allseits bekannte Liebesgeschichte in einer Psychiatrie spielen – zwischen einem Pfleger und einer Patientin. Diese außergewöhnliche Idee überzeugte auch die Jury, die sich neben den DTHG-Vorstandsmitgliedern auch aus Vertretern der Stage|Set|Scenery-Projektleitung und der Bühnentechnischen Rundschau zusammensetzte.

Nichts geringeres als durch „kreativ eingesetzte Technik das Publikum zum Staunen bringen“ machte Hubert Eckart, der Geschäftsführer der DTHG, den Nachwuchs-Künstlern zur Aufgabe. Dieser Anforderung wurden die drei mit ihrer ausgefallenen Idee gerecht, denn gekonnt setzten sie Architektur, Technik, Maske und Ausstattung ein, um einen neuen Raum zu schaffen und so den Stoff zweier Liebender in ein neues Licht zu rücken.

„Die heimlichen Stars hinter der Bühne“: So lautete das Motto der diesjährigenStage|Set|Scenery – und wir freuen uns, auch unsere Studentinnen zu selbigen zählen zu können!

Die Entwürfe zu "Romeo und Julia"

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