Das sind die Hofbräu-Stipendiaten 2017

Was eigentlich macht eine gute und partnerschaftliche Kultur- und Ausbildungsförderung aus? Sicherlich mehr als der Austausch von Geld und Logo-Platzierung auf Plakaten. Bereits seit Jahren sind die Theaterakademie und Hofbräu München eng als Partner miteinander verbunden, insbesondere durch die Vergabe von Stipendien an die Studierenden der Akademie. Vergangenen Dienstag hatten die Hofbräu-Stipendiatinnen und -Stipendiaten sowie Vertreter der Brauerei Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen.

Im Rahmen eines Abendessens im Hofbräukeller am Wiener Platz bestand so die Möglichkeit zum Austausch im Gespräch, aber auch zur Überreichung der Stipendien-Urkunden durch den Direktor des Staatlichen Hofbräuhauses in München, Dr. Michael Möller. Dieser betonte denn auch, wie wichtig das Engagement für die Brauerei ist: „Wir freuen uns, die Künstler von morgen schon heute unterstützen zu können – und wir sind gespannt, den einen oder die andere von Ihnen schon bald auf einer der großen Bühne oder auf dem Fernsehbildschirm sehen zu können!“

Das Hofbräu-Stipendium wird vergeben zur Unterstützung und Förderung der persönlichen Studiensituation im Rahmen des Begabtenprogramms der Theaterakademie August Everding. Denn klar ist: „München ist eine schöne Stadt, aber eben auch eine sehr teure Stadt“, wie Akademie-Präsident Hans-Jürgen Drescher in seiner Begrüßung betonte.

Der Stipendiat Daniel Wagner fasste seinen Dank folgendermaßen zusammen: „Als junger Künstler, der von Förderung von Vereinen und Unternehmen abhängig ist, bin ich sehr dankbar, in dieser großzügigen Weise unterstützt zu werden. Ich bin sehr froh, Stipendiat dieses traditionsreichen Münchener Unternehmens zu sein.“

Nach der Übergabe der Stipendien konnten sich die Studierenden dann noch mit den Hofbräuvertretern Anja Bierwisch und Dr. Michael Möller in lockerer Runde (und selbstverständlich bei Bier und fabelhaftem bayerischem Essen) austauschen.

Einige der Studierenden waren bei der Stipendiatenfeier durch Unterrichte oder Proben verhindert – zum Beispiel die Darstellerinnen und Darsteller unserer Musical-Produktion Der Zauberer von Oss. Sie ließen es sich trotzdem nicht nehmen, unmittelbar nach der Premiere nochmals per Videobotschaft „Danke“ zu sagen und einen kleinen musikalischen Gruß zu schicken: 

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